Rückblick '22

REETZIVAL '22

gelungene Zero Waste Challenge!

Zero Waste CHalleng

Wieder ist ein Jahr vorbei (das 9.) und wir konnten ein großartiges REETZIVAL erleben. Nach dem tollen Tag auf dem Sensthof steigt nun die Vorfreude auf das Jubiläumsjahr 2023 umso mehr. 


Gleich vorweg: Die in diesen Jahr erstmalig ausgerufene ZERO WASTE CHALLENGE war ein Erfolg. Durch das Engagement aller - besonders der Jugendlichen - gelang es den Müll der Veranstaltung auf 25,1 g pro anwesende Person zu begrenzen!


Wie bereits 2021 war die Wettervorhersage mäßig bis problematisch, Regenwahrscheinlichkeiten von 90% waren vorausgesagt. Aber der Optimismus siegte, die Bühne wurde wie im Vorjahr auf „Open Air“ ausgerichtet und siehe da: Der Regen beschränkte sich auf wenige Tropfen, es blieb trocken, wurde sogar heiter und sonnig. 


So füllte sich der Sensthof ab 14 Uhr zunehmend mit Gästen und das Programm startete. Die sächsische Band OKB musste wegen Krankheit leider absagen, so dass die Teenagerband „Crunshies“ aus Berlin eröffnete und mit sehr rockigem Sound ordentlich anheizte. 

Der Reetzival-Merchandising Stand erfreute sich zunehmender Beliebtheit, viele Gäste zwischen 7 und 90 Jahren erwarben Reetzival-Kleidung, die auch sofort stolz getragen wurde. 


Die Berliner Jazzband „Nachts am Alex“, eine „StuVo“-Band (Studienvorbereitung) der Musikschule City-West aus Berlin setzte das Programm mit eigenen Jazz-Arrangements fort.  Die Band hatte durch das führende Saxophon einen starken Sound, viele beeindruckende Soli rundeten die Arrangements ab. Das Publikum wuchs weiter und fühlte sich auf dem Sensthof sichtlich wohl. 


Eine besondere Darbietung wartete nun in der gegenüberliegenden Dorfkirche. Die Singegemeinschaft Reetz ist regelmäßiger Gast auf dem REETZIVAL. Als Zeichen des Respekts und der Anerkennung für die Tatsache, dass in dieser Gemeinschaft Reetzer*innen seit 60 Jahren regelmäßig singen und die Leiterin Renate Friedrich den Chor seit 1964 leitet, gesellten sich zu den Abschlussliedern des Programms Berliner Schüler*innen zu dem Chor hinzu, wodurch eine musizierende Gemeinschaft entstand, die 4 Generationen umfasste. 

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Parallel zu den Musikdarbietungen boten Schüler*innen der Martin-Buber-Oberschule wieder ökologische Informationen an. Die im letzten Jahr bereits erfolgreiche Führung über die „Naturinsel Reetz“ fand wieder statt und wurde durch einen Vortrag über „Power to Gas – Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft?“ ergänzt. 


Das Osnabrücker Jazzsextett „Cubic Oddities“ verstärkte nun den Genussfaktor mit eigenen Stücken und sehr interessanten Arrangements. Der teilweise progressive Sound der Band ließ Jazzfans aufhorchen. U.a. mit Vibraphon und zwei Saxophonen besetzt, ergab sich ein mehr als interessanter Sound dieser aufstrebenden Newcomer-Jazzband.


Inzwischen loderte auch das Lagerfeuer auf dem Sensthof und das Musikprogramm steuerte auf seinen Höhepunkt zu. Das „Duo Stiehler Lucaciu“ erfüllte das Publikum mit herausragender eigener Musik und mehr als amüsanten Textpassagen, die in das Programm integriert waren. Ein besonderes Merkmal des Duo sind die zuvor aufgenommenen Tonspuren (Samples), die sowohl in die Musik, als auch in die gesprochenen Texte integriert sind. Diese Technik war für die Schüler*innen besonders interessant, füllt sie doch einen Teil des Musikunterrichts an der Martin-Buber-Schule in Berlin. Das Publikum reagierte begeistert, tanzte und feierte das Duo, das sich mit einer Zugabe bedankte. 


Zum Abschluss des Musikprogramms begab sich die Pop-StuVo-Band „5 Times 2“ auf die Bühne. Mit einem fett klingenden Set, ordentlichen Grooves, zwei markanten und sehr engagierten Sängerinnen und mit Saxophonunterstützung von „Nachts am Alex“ ließen sie das Programm beeindruckend ausklingen. 


Wie immer startete danach die legendäre REETZIVAL-Jamsession, die traditionsgemäß nach dem Abschalten der Lautsprecheranlage rein akustisch am Lagerfeuer bis tief in die Nacht fortgesetzt wurde. 


Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, allen voran Christopher „Marzi“ Peyerl (Ton), Clemens Jesse (Licht) und Max Laue (Stagemanagement). 



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Als die Vorbereitungen für die legendäre Sensthof-Pizza bereits in vollem Gange waren, füllte sich die Bühne mit dem Musik-Profikurs der Martin-Buber-Oberschule aus Berlin. Das Publikum erwartete ein erstes Highlight. Niemand weniger als Antonio Lucaciu und Sascha Stiehler, beide enge Mitmusiker und Wegbegleiter von CLUESO und echte Größen der deutschen Musikszene, hatten am Vortag mit den Schüler*innen einen Workshop durchgeführt und das Gerüst eines neuen ökopolitischen Songs „Reetzivalsong 2.0“ ausgearbeitet und arrangiert. Der altbekannte inzwischen zum Reetzival-Evergreen gewordene Reetzvialsong von 2016 bekam nun also Gesellschaft. Die beiden Coaches gesellten sich mit auf die Bühne und gestalteten die Uraufführung gemeinsam mit den Schüler*innen in beeindruckender Weise. Als Folge des Reetzival 2022 wird es von diesem Song eine Studioproduktion geben. 

Relativ spontan, nur mit einer kurzen Miniprobe am Vortag gaben Antonio und Sascha der erst 16-jährigen Emma Heckelmann die Ehre und performten gemeinsam mit ihr den berühmten Song „You’ve got a friend“ von Carol King. Grandiose Saxophonlinien und eine sehr gefühlvolle Klavierbegleitung begleiteten Emmas tolle Stimme durch den Song. Der Text war ganz im Sinne des REETZIVAL, freundliche und friedliche Verbindung zwischen Menschen aller Alters- und Herkunftsgruppen ist ein besonderes Merkmal des REETZIVAL. Der Blick von der Bühne auf die zahlreichen Gäste spiegelte genau das wider: Viele Menschen, zufrieden, entspannt und im Genussmodus. Danach zeigte der Kurs noch einige Stücke aus seinem Repertoire.

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